Der “International Covenant on Economic, Social and Cultural Rights” (ICESCR), zu deutsch: den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (oder kurz: “UN-Sozialpakt”, in der Schweiz: UNO-Pakt I) ist nicht nur einer der ersten völkerrechtlich bindenden internationalen Menschenrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen, sondern gilt zusammen mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und dem UN-Zivilpakt als Internationaler Menschenrechtskodex.
Der UN-Sozialpakt gehört zu den wichtigsten Menschenrechtsverträgen der Vereinten Nationen.Am 16. Dezember 1966 von der UN-Generalversammlung einstimmig verabschiedet und im Jahr 1976 in Kraft getreten garantiert der UN-Sozialpakt in völkerrechtlich verbindlicher Form die grundlegenden sozialen Menschenrechte der 2. Generation.
ICESCR — Historie [3]
Geschichte und Entwicklung des UN-Sozialpakts
- UN-Sozialpakt — Europäische Sozialcharta — Grundgesetz
- Die Vorüberlegungen zum UN-Sozialpakt
- Entstehung des Sozialpaktes
ICESCR — Inhalte [23]
Regelungen und Bestimmungen des UN-Sozialpakts
- Schutz der Wirtschaftsquellen
- Kultur und Wissenschaft
- Bildung
- Gesundheit
- Hunger
- Angemessener Lebensstandard
- Kinder- und Jugendschutz
- Mutterschutz
- Familie
- Soziale Sicherheit
- Gewerkschaften: Koalitionsfreiheit und Streikrecht
- Recht auf Arbeit
- Missbrauchsverbot
- Einschränkung von Rechten
- Gleichberechtigung von Mann und Frau
- Entwicklungsländer
- Ausländer
- Diskriminierungsverbot
- Innerstaatliche Umsetzung
- Selbstbestimmungsrecht der Völker
- Präambel
- Internationaler Menschenrechtskodex
- Der UN-Sozialpakt im Überblick
ICESCR — Institutionen [2]
Institutionen und Verfahren des UN-Sozialpakts
ICESCR — Vertragstexte [1]
Texte zum UN-Sozialpakt